FSV besiegt die Lok mit 4:1

06.04.2014 | Der FSV Barleben konnte am 22. Spieltag der Landesliga Nord sein Auswärtsspiel bei Lok Aschersleben mit 4:1 gewinnen.

Barleben begann von der ersten Minute druckvoll und hatte in der dritten Spielminute seine erste Chance durch Piele. Doch Timmerhoff im Lok-Kasten konnte den Drehschuss parieren. Zwei Minuten später ein erneuter FSV-Angriff über die linke Seite. Schönbergs Eingabe konnte Koschwitz zur 1:0 Führung verwerten. Und der FSV setzte nach. Eine weitere Eingabe von Hennecke köpfte Weiß knapp über den Kasten (7.). Ein weiterer sehenswerter Angriff der Barleber wurde von Hennecke eingeleitet. Er setzte Schönberg gekonnt in Szene, dessen anschließende Flanke dann von Piele zum 2:0 verwertet wurde (10.). Von den Hausherren ist zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen. Erneut war der FSV mit einer Doppelchance gefährlich. Doch beide Male konnte die Lok-Abwehr klären. Ein erster zaghafter Angriff der Aschersleber in der 22. Minute durch Illiger. Doch sein Ball fand nicht den Weg ins Tor. Fünf Minuten später machte er es dann aber besser. Ein Konter gegen die aufgerückten Barleber nutzte Illiger zum 1:2 Anschlusstreffer. Und dieser Treffer brachte den FSV kurz ins Wanken. Ein erneuter Angriff der Hausherren hätte beinahe den Ausgleich gebracht. Doch der Kopfball von Schmidt wurde im letzten Moment auf der Linie geklärt. Doch nach einer halben Stunde hatte sich der FSV dann wieder gefangen. Koschwitz marschierte auf der linken Seite durch und erzielte das 3:1 für seine Barleber. Kurz vor dem Wechsel noch einmal zwei Möglichkeiten für den FSV. Doch zunächst scheiterte Heckeroth mit seinem Schuss und kurz darauf scheiterte Hennecke mit einem schönen Kopfball. So blieb es zur Halbzeit bei einer 3:1 Führung der Barleber. Aschersleben kam dann etwas aggressiver aus der Kabine. Doch der FSV versuchte weiterhin das Spielgeschehen zu bestimmen. Der eingewechselte Schult spielte einen Ball auf Hennecke, der das Tor aber knapp verfehlte (55.). Nach einem FSV-Eckball kamen die Hausherren wieder zu einem Konter. Doch der Ex-Barleber Wendenburg scheiterte an Lenhard. Dann kam der FSV durch Hennecke zu seiner nächsten Chance. Doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei ins Aus (64.). Und auch ein Kopfball von Probst ging knapp ins Aus (76.). In der zweiten Halbzeit schalteten beide Mannschaften einen Gang zurück und das Spiel verflachte etwas. In der 87. Minute dann doch noch ein weiterer Treffer der Gäste. Einen Freistoß von Hennecke fälschte Christian Madaus mit dem Kopf zum 4:1 Endstand ins Tor. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch bis zum Ende und der FSV muss sich nun schnell auf das schwere Pokalviertelfinale in Irxleben vorbereiten.

Lok Aschersleben | Timmerhoff, Böttger, Anton, Fabinger, Große, Martin, Illiger, Schmidt, Kilian (74. Peinl), Hänsch (58. Sparing), Wendenburg

FSV Barleben 1911 | Lenhard, Probst, Chr. Madaus, Ca. Madaus, Kreibich (61. Kühnast), Weiß (76. Bèle), Schönberg, Hennecke, Heckeroth, Piele, Koschwitz (46. Schult)

Tore | 0:1 Koschwitz (5.), 0:2 Piele (10.), 1:2 Illiger (27.), 1:3 Koschwitz (30.), 1:4 Chr. Madaus (87.)

Schiedsrichter | Franz Julius Deelmann, Christopher Bethke, Christian Schütze