FSV Barleben gegen SV SCHOTT Jena 0:3 (0:1)

25.10.2015 | Der FSV Barleben hat am Sonntag eine ernüchternde 0:3 (0:1)-Heimniederlage gegen Schott Jena hinnehmen müssen.

von Christian Meyer - Die Schützlinge von Mario Middendorf fanden nur phasenweise zu ihrem Spiel und agierten vor allem in der Offensive nicht zwingend genug. Die Luft wird langsam dünner für den Aufsteiger vom Anger. Nach dem 0:4 gegen Carl-Zeiss Jena II folgte gegen das Kellerkind Schott Jena der nächste harmlose Auftritt. „Wir haben es im zweiten Spiel in Folge geschafft, keinen echten Torschuss abzugeben“, erkannte Mario Middendorf nach der Partie. 

FSV-Trainer Mario Middendorf: „Es reicht halt nicht, wenn man unter der Woche zwei, dreimal trainiert. Wenn wir das Abenteuer bestehen wollen, dann müssen wir anfangen Gas zu geben.“

Von ihrem Matchplan mussten die Barleber schon zu Beginn abrücken. „Wir wollten drauf gehen, die Verunsicherung nach dem Trainerwechsel nutzen“, gab der Coach Einblick. Doch seine Mannschaft fand überhaupt nicht ins Spiel, ließ sich hinten reindrücken, verlor viele Zweikämpfe und suchte im Offensivspiel meist den langen Ball, der viel zu selten ankam. Die Führung für die Gäste war folgerichtig, wenn auch umstritten. Nach einem Pass in die Tiefe ging der im Abseits befindliche Schott-Stürmer erst zum Ball, ließ dann aber für den von hinten kommenden Marcel Kiessling durch. Die Unparteiischen legten dies als passives Abseits aus und Alexis Lenhard hatte im Eins-gegen-Eins keine Abwehrchance. „Für mich war es Abseits, aber daran wollen wir es nicht festmachen“, sagte Middendorf zur Szene. Seine Mannschaft fand erst kurz vor der Pause ihren Mut. Ein öffnender Pass von Potyka erreichte Heckeroth, der den Ball zurück auf Kalkutschke legte. Doch Barlebens Angreifer, der diesmal  im Zentrum agierte, schoss drüber. Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten sich die Gastgeber entschlossener, machten sofort Druck. Allerdings blieben klare Abschlussaktionen Mangelware. Nach einer Stunde brachte Middendorf Neumann und Schönberg für Petermann und Karg. Wirklich zwingender wurde das Offensivspiel dadurch nicht. Die Vorentscheidung fiel nach 66 Minuten. Danny Reuther traf mit Übersicht ins lange Eck. Eine Viertelstunde vor Schluss, Barleben machte hinten auf, nutzte Jenas Mittelfeldspieler einen Ballverlust von Robert Löw und traf zum 3:0-Endstand.

FSV Barleben 1911 | Lenhard, Löw, Prinz (70. Behling), Otte, Heckeroth, Potyka, Loth, Petermann (60. Schönberg), Göres, Karg (60. Neumann)

Tore | 0:1 Kiessling (21.), 0:2, 0:3 Reuther (66./75.)

 

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