FSV Barleben gegen Energie Cottbus II 5:1 (1:0)

15.05.2016 | Der FSV Barleben hat seine Heimspielsaison in der Oberliga Süd beendet, wie er sie begonnen hatte. Gegen die Reserve von Energie Cottbus gelang der Mannschaft von Mario Middendorf ein klarer 5:1-Erfolg.

von Christian Meyer | Der Aufsteiger holte damit seine Heimpunkte 23 bis 25 (von insgesamt 36) und stellte den sportlichen Klassenerhalt wohl sicher. Die Reserve von Energie Cottbus machte sich zwar in einem komfortablen Reisebus, aber nur mit zwölf Spielern auf den Weg nach Barleben. Trainer Matthias Heidrich (u.a. Spieler bei Erzgebirge Aue und Alemannia Aachen) ließ mit Libero spielen. So sahen die 138 Zuschauer zunächst Feiertagsfußball am Pfingstsonntag. Barleben agierte geduldig, tat sich aber schwer klare Chancen herauszuspielen. Es fehlte das Tempo. Eine erste brenzlige Situation gab es nach neun Minuten, als Mussijenko eine Behling-Eingabe nur knapp über den eigenen Kasten köpfte. Spätestens in der 22. Minute hätte die Führung für den Gastgeber fallen müssen. Göres antizipierte stark, gewann den Ball kurz vor dem Cottbusser Tor doch schoss überhastet deutlich drüber. Kurze Zeit später durften die FSV-Kicker schließlich jubeln. Eine maßgenaue Ecke von Marwin Potyka köpfte Denny Piele unter die Latte. Die Gäste wurden nun etwas offensiver, hatten unter anderem durch Üre eine Halbchance. „In der ersten Halbzeit haben wir das gut gemacht, auch wenn das Spiel etwas  behäbig wirkte. Wir hatten eine gute Raumaufteilung und haben versucht Fußball zu spielen“, fasste Middendorf die ersten 45 Minuten zusammen. Nachdem Paul Marer mit einem Schlenzer knapp das Barleber Tor verfehlte, sorgte Benjamin Karg auf der Gegenseite für die Vorentscheidung. Eine Eingabe von Kalkutschke legte Piele stark für Karg ab, der den Ball aus 20 Metern sehenswert im Tor unterbrachte. Die Heimelf sündigte in der Folge in der Chancenverwertung. Der eingewechselte Denis Neumann scheiterte nach Zuspiel von Potyka an Energie-Keeper Spahic, dann verpasste Christian Loth die Entscheidung. „Wir lassen den Gegner durch die vergebenen Chancen im Spiel und machen ihn stark“, blickt Middendorf zurück. Schwaches Abwehrverhalten ebnete Cottbus den Weg zum Anschlusstreff er durch Üre (73.). Doch anders als gegen Halle zeigte Barleben keine Nerven und zog im Endspurt mächtig an. Denis Neumann verwandelte einen Strafstoß aufreizend lässig zum 3:1 (79.). Dann beendete Christopher Kalkutschke seine Formkrise und schnürte bei mittlerweile strömendem Regen einen Doppelpack zum 5:1-Endstand.

FSV Barleben 1911 | Lenhard, Behling, Otte (64. Neumann), Prinz, Falk, Loth (83. Brix), Karg, Potyka, Kalkutschke, Göres, Piele (64. Fricke)

Tore | 1:0 Piele (26.), 2:0 Karg (55.), 2:1 Üre (73.), 3:1 Neumann (79.), 4:1 5:1 Kalkutschke (80., 90.) 

Schiedsrichter | Jacob Pawlowski

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